E. Lobenwein über J. Szabados' "Die Karriere des deutschen Renegaten Hans Caspar in Ofen": "Spione zählen häufig zu den am schwersten fassbaren historischen Akteur:innen, obwohl ihre Rolle in der Informationsbeschaffung von entscheidender Bedeutung war. Die fundierte Archivarbeit des Autors sowie die Edition der Berichte eröffnen neue Einblicke in die habsburgisch-osmanischen Beziehungen."

https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-140253

#emdiplomacy #FrüheNeuzeit #quelleneditionen
@historikerinnen @histodons

Conventus Bileveldiensis. Frühe Buchdrucke aus Franziskanerbesitz im Ratsgymnasium – Neue Ausstellung in Bielefeld

https://histgymbib.hypotheses.org/26165

Eine Geburt war seit je her mit Lebensgefahr für Mutter und Kind verbunden. Mangelnde Hygiene und Infektionen wie die Pocken führten häufig zum Tod. Doch die These, dass der Tod der Kinder von den Eltern eher emotionslos hingenommen wurde, widerlegen auch Osnabrücker Grabsteine:

https://hvos.hypotheses.org/13651

Interesse an vormodernen Quellen? Lust auf Paläografie? Die HiKo bietet zusammen mit dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz am 21. März 2025 einen grundwissenschaftlichen Workshop zur Einführung in die Nutzung mittelalterlicher sowie frühneuzeitlicher Quellen an. Inklusive Führung durch das Archiv.

Anmeldung und weitere Informationen: https://www.hiko-berlin.de/aktuelles/detailansicht/21-maerz-2025-grundwissenschaftlicher-workshop-des-arbeitskreises-vormoderne-hiko-21

Die Funktion gemeinsamer Tafeln in der höfischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts war weit mehr als bloß geselliges Beisammensein. Diese informellen Treffen boten Gesandten Gelegenheiten, Netzwerke zu knüpfen und Einfluss zu gewinnen.

Um strategische Einladungen geht es in den Memoiren der Gräfin zu Schwerin...

https://memoiren.hypotheses.org/711

„Schildkröten aus dem Garten ins warme Zimmer versetzt", notierte der Kölner Sammler und Gelehrte „Baron“ Adolph von Hüpsch am 19. Oktober 1799.

220 Jahre nach dessen Tod stolpert Alexander Goebbels bei seiner Forschung über diesen und andere kuriose Einträge in von Hüpschs Notizbüchern - und fühlt sich dem Leben und Alltag seines Protagonisten ein Stück näher. Wie es mit den Schildkröten weiterging, erzählt er im Blog #Zeitenblicke

https://fnzkoeln.hypotheses.org/13891

Vor 25 Jahren begrüßte #WerkstattGeschichte das Jahr 2000 mit dem Heft "Millennium" (24/1999). Die Beiträge im Thementeil, hg. von Ulrike @gleixner, befassen sich mit frühneuzeitlichen Entwürfen von einem 1000jährigen Reich:
https://werkstattgeschichte.de/alle_ausgaben/millenium

Unter allen, die diesen Post heute teilen, verlosen wir ein Exemplar unseres Hefts Nr. 24.

@histodons @historikerinnen @earlymodern @intellectualhistory

Heute werde ich eins der großen Rätsel der Geschichtswissenschaft aufdecken: was hat die Biene Maja mit der Frühen Neuzeit zu tun?

#habilDiary #habilkolloquium #fruheneuzeit #HabilAbschaffen @historikerinnen

Haben Weber:innen für die Wissenschaft in der frühen Neuzeit eine Rolle gespielt? Auf welchem Aspekt des Handwerks könnte ein solcher Einfluss beruhen? Ellen Harlizius-Klück untersucht die Notationen der frühneuzeitlichen Weberbücher, um aufzuzeigen, wie Weber:innen ihre Muster komponierten, kombinierten, und transformierten:

https://valuepast.hypotheses.org/2580

Ludolf Pelizaeus über Eva Seemanns Studie "Hofzwerge. Kleinwüchsige Menschen an deutschsprachigen Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit": "So kann ihr Werk als eine Pionierleistung gewertet werden, welche nun weitere Forschungen ermöglicht, und kann als Lektüre sehr empfohlen werden."

https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-139652?utm_source=hskhtml&utm_medium=email&utm_term=2024-11&utm_campaign=htmldigest

@histodons @historikerinnen #FrüheNeuzeit #courtStudies @womenknowhistory

Hexereiverhöre liefen, je nach Stadt, unterschiedlich ab. Es scheint keinen einheitlichen, vorgegebenen Fragenkatalog gegeben zu haben. Robert Meier untersucht unterschiedliche Fragen in Würzburg und Schweinfurt
https://hexeninwue.hypotheses.org/3562

Gleich spreche ich beim evangelischen Bildungswerk Salzburg über Frieden in der Frühen Neuzeit - und wenn ja wieviele?
Was meine ich damit?
Erstens gab es in der Frühen Neuzeit eine Vielzahl an Friedensschlüsse, auch weil es sehr viele Kriege gab. Deshalb wird die Frühe Neuzeit oft auch als kriegerisches Zeitalter bezeichnet. Gleichzeitig zum Kriegsgeschehen gab es aber auch immer das Bemühen um Frieden. (1/2)

#Frieden #fruheneuzeit #emdiplomacy @histodons @historikerinnen

Die DAMALS hat mich um einen Text gebeten. Vielleicht ahnt Ihr bereits, worum es gehen wird?

Seit 1 1/2 Jahren betreue ich für hsozkult Rezensionen im Bereich #FrüheNeuzeit, d.h. ich suche Bücher zum Rezensieren und passende Rezensent*innen. Heute habe ich das Geschlechterverhältnis geprüft bei den von mir bislang betreuten Rezensionen. Bei Rezensent*innen war ich relativ ausgeglichen, aber unter den rezensierten Büchern war es ein deutliches Übergewicht an Autoren. Ich habe dann gleich erstmal für die Monographie einer Historikerin eine*n Rezensent*in gesucht. #womenalsoknowhistory

Tagung des @LandesarchivBW mit Klaus Oschema zu den Beziehungen zwischen dem #Elsass & #Württemberg zum 700. Jahrestag des Verkaufs der Besitztümer der Herren von Horburg:

25.-26.10. | Hotel L'Europe, Horbourg-Wihr | FR-DE Simultanübersetzung

Programm: https://www.landesarchiv-bw.de/de/aktuelles/termine/77265

Die Reichsgräfin Marianne von der Leyen verlor durch die Französische Revolution ihren gesamten Besitz. Hartnäckig kämpfte sie darum, dass ihr die von Ludwig XVI. zugesagte Pension gezahlt wurde. In ihrer Hoffnung auf Wiedergutmachung mobilisierte sie alle erdenklichen Kontakte, erzählt Maike Schmidt bei #HoffnungHandeln.

https://hoffnungfnz.hypotheses.org/3044

#WissensWelten – #Frühneuzeittag plädiert für Weltoffenheit

Auf der 15. Arbeitstagung der AG #FrüheNeuzeit im #VDH diskutierten rund 200 Teilnehmer:innen die zunehmende Globalität des Wissens von 1500-1800 & das Erbe kolonialer Vergangenheiten.

Zur Meldung: https://www.historikerverband.de/aktuelles/meldungen/wissenswelten-fruehneuzeittag-in-gotha-plaediert-fuer-weltoffenheit/

(hb) Der Anna-Maria-von-Schürmann Raum des Historischen Instituts der Uni Köln ist diese Woche fest in der Hand des CCeH.

Gestern und heute trafen sich hier die Mitarbeitenden des Akademieprojekts "Die Formierung Europas" (https://cceh.uni-koeln.de/portfolio/formierung-europas/), morgen und Freitag findet dort der Workshop zur urbanen Topographie in Mittelalter und früher Neuzeit statt (https://cceh.uni-koeln.de/workshop-urbane-topographie/).

#Topographie
#prosopography
#Mittelalter
#FrüheNeuzeit
#histodons
#medievodons
#DigitalHumanities