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#staatsarchiv

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"#Psychiatrie und #Nationalsozialismus im deutschen Südwesten am Beispiel Zwiefalten 1933–1945"

👀 #Ausstellung im #Staatsarchiv #Sigmaringen von 17. März bis 15. Mai 2025.

💡 Die Wanderausstellung des Württembergischen Psychiatriemuseums vermittelt auf mehr als 20 Roll-Up. wie die klinische Psychiatrie in die nationalsozialistische „Euthanasie“ und in den Mord an mehreren tausend psychisch kranken und geistig beeinträchtigen Menschen eingebunden war. Das Staatsarchiv präsentiert dazu eigene Ausstellungsstücke: Historische Dokumente zeigen die Organisation und die Ziele der „Euthanasie“ in Hohenzollern anhand der Heil- und Pflegeanstalt Mariaberg sowie des Fürst Carl-Landeskrankenhauses Sigmaringen. Ein Teil der Ausstellung widmet sich der ebenfalls im Landeskrankenhaus durchgeführten Zwangssterilisationen. Zudem beleuchten Ausstellungsstücke die rechtliche Aufarbeitung nach 1945.

#Ausstellungseröffnung am 17. März von 18-20 Uhr. Zu diesem Anlass werden die Kuratoren der Ausstellung, Professor Thomas Müller und Dr. Bernd Reichelt (ZfP Südwürttemberg, Württembergisches Psychiatriemuseum Zwiefalten), in das Thema und dessen Bedeutung für #Hohenzollern und Sigmaringen einführen. Sie sind herzlich eingeladen!

👉 Mehr Informationen zur Ausstellung sowie zur Anmeldung für die Eröffnungsfeier erhalten Sie auf unserer Website: landesarchiv-bw.de/de/aktuelle

Das #Staatsarchiv #Freiburg

💡 Auswanderung, Entnazifizierung, Wiedergutmachung von nationalsozialistischem Unrecht: Die Überlieferung des Staatsarchivs Freiburg bietet auf 18.000 Regalmetern nicht nur zu diesen Themen der jüngeren #Geschichte reiche #Quellen. Neben Unterlagen südbadischer #Behörden und Gerichte ab 1806 sowie der Ministerien des Landes #Baden (1945-1952) stehen allen Interessierten auch umfangreiche Fotosammlungen und vielfältige Nachlässe zur Verfügung.

Diese Infos und viele mehr, finden Sie auch in unserer neuen Imagebroschüre.

👉 landesarchiv-bw.de/de/landesar

Am Mittwoch, 12. März um 19 Uhr findet im #Staatsarchiv #Ludwigsburg der #Vortrag "Ich habe den Todesmarsch überlebt - Erinnerungen eines Holocaust-Überlebenden" von Pavel Taussig statt.

💡 Als Pavel Taussig im Mai 1945 aus den katastrophalen Zuständen im #Konzentrationslager Gunskirchen befreit wurde, war er erst elf Jahre alt. Er überlebte das #Vernichtungslager #Birkenau, #Hunger, #Krankheiten und mehrere Todesmärsche. Lange fiel es ihm schwer, über diese Erfahrung zu sprechen.

Taussig gehört zu den wenigen noch lebenden NS-Opfern, die als #Zeitzeugen des NS-Terrors ihre Erfahrungen an die heutige Generation weitergeben. Auf Einladung des Fördervereins Zentrale Stelle ist er nun im Staatsarchiv Ludwigsburg zu Gast.

👉 Mehr Informationen finden Sie unter landesarchiv-bw.de/de/aktuelle

Am Dienstag, 4.3. findet um 19 Uhr der #Vortrag "Franz Karl Maier (1910-1984) und der Fall Maier gegen Maier" im #Staatsarchiv #Ludwigsburg statt.

💡 Franz Karl Maier, #Journalist und Mitherausgeber der Stuttgarter #Zeitung, hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner Funktion als öffentlicher Ankläger bei der Stuttgarter Spruchkammer vehement dafür eingesetzt, auch diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die mit ihrem Verhalten am Ende der Weimarer Republik zur Etablierung der nationalsozialistischen Diktatur beigetragen hatten.

In einem Artikel unter der Überschrift „Eine traurige Geschichte“ attackierte er im November 1946 seinen Namensvetter Reinhold Maier, damals Ministerpräsident im Land Württemberg-Baden, überaus scharf. Er war ihm vor, durch seine Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz als Reichstagsabgeordneter 1933 den Aufstieg des NS-Regimes wesentlich begünstigt zu haben. Trotzdem beanspruche er nun wieder ein politisches Spitzenamt für sich, während viele kleine Leute, die "nur" einfaches Mitglied der NSDAP waren, im Rahmen ihrer Spruchkammerverfahren mehr oder weniger hart belangt wurden. Deshalb erhob Maier vor der Stuttgarter Spruchkammer Anklage gegen den Ministerpräsidenten; zugleich kam es im Landtag zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses, der sich mit dem Abstimmungsverhalten der bürgerlichen #Abgeordneten im März 1933 beschäftigen sollte.

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Zentrale Stelle.

👉 Mehr Infos unter: landesarchiv-bw.de/de/aktuelle

Vorsicht Fake News!

👉 Wie man diese mit Hilfe von #Archiven aufdecken kann, zeigt ein interessantes #Video über einen offenbar gefälschten Eintrag im Guinness Buch der #Rekorde. Um die Fälschung zu entlarven, hatte der Youtuber auch Kontakt zum #Staatsarchiv #Ludwigsburg aufgenommen.

👀 Das Video können Sie hier anschauen: youtu.be/E3DbmBrArTY?feature=s

Am Donnerstag, 13. Februar findet um 19.30 Uhr der #Vortrag "Mattern Feuerbacher und der #Bauernkrieg vor 500 Jahren" im #Staatsarchiv #Ludwigsburg statt.

Im Jahre 2025 jährt sich zum 500. Mal der große Aufstand der #Bauern, der einen Schwerpunkt im deutschen Südwesten hatte. Zu den bekanntesten Anführern der Aufständischen aus der Region rund um Ludwigsburg gehörte der gebürtige Großbottwarer Mattern Feuerbacher. Nach Niederschlagung des Aufstands wurde er vor Gericht gestellt, aber mangels Beweisen freigesprochen und konnte danach in die #Schweiz ausreisen. Sophie Froehlich beleuchtet in ihrem Vortrag seinen Lebensweg und vor allem seine Aktivitäten in der Region.

Der Eintritt ist frei.

In Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Ludwigsburg.

👉 landesarchiv-bw.de/de/aktuelle

Schülerinnen und Schüler des Kreisgymnasiums Bad #Krozingen haben zum 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslager #Auschwitz einen #Film gedreht. Ihre Recherchen zum Schicksal hinter einem Namen auf einem Stolperstein führten sie auch in das #Staatsarchiv #Freiburg. Im Film erklärt Archivleiter Dr. Christof Strauß, was bei ihm im #Archiv zu finden ist, woher die Unterlagen dort stammen und was sie an Informationen zur Recherche beitragen können.

👉 Den ganzen Film sehen Sie hier: kgbk.de/wp-content/uploads/202

#weremember
#holocaustgedenktag

Das #Staatsarchiv #Ludwigsburg und das Friedrich-Schiller-Gymnasium haben ihrer langjähriger Zusammenarbeit durch den Abschluss einer Bildungspartnerschaft einen festen Rahmen gegeben.

💡 Bei der kleinen Zeremonie mit Schuldirektor Oskar von Sanden und Archivleiter Dr. Peter Müller waren auch Schülerinnen und #Schüler eines #Geschichte-Leistungskurses dabei, die an diesem Vormittag im Rahmen einer Magazinführung das #Archiv erkunden durften.

🤝 Die Bildungspartnerschaft sieht vor, dass jeder Gymnasiastin und jedem Gymnasiast im Laufe der Schullaufbahn ein Besuch im Archiv ermöglicht werden soll. Das Archiv wiederum verpflichtet sich, bestimmte, auf den Bildungsplan abgestimmte Module für die Schule bereitzuhalten. Im Archiv freut man sich sehr über diesen Vertragsabschluss und eine weitere vertiefte Zusammenarbeit.

👉 landesarchiv-bw.de/de/aktuelle

#Veranstaltungstipp: Am 4. Februar um 19 Uhr findet im #Staatsarchiv #Ludwigsburg der #Vortrag "Ein Leben nach Auschwitz - Die Lebensgeschichte von Ruth Wertheim" statt.

💡 Wie gestaltet man sein Leben, wenn man als Jugendlicher nach dem #Holocaust und mehreren Jahren im KZ vom Tod der gesamten Familie erfährt und weiß, dass man nunmehr ganz auf sich allein gestellt ist. In dieser Situation befand sich die Jüdin Ruth Wertheim nach ihrer Befreiung im Frühjahr 1945. Ihr Schicksal hat der Schüler Luke Schaaf erforscht und dafür viele Gespräch geführt und in zahlreichen Archiven recherchiert.

In seinem Vortrag berichtet der 18jährige über den Lebensweg von Ruth Wertheim mit Hilfe von Audiotapes, Bildern und Videoausschnitte.

👉 landesarchiv-bw.de/de/aktuelle

Morgen, 10.1.2025, startet im #Staatsarchiv #Ludwigsburg die #Ausstellung "Sterben und Leben - Der Dreißigjährige #Krieg zwischen #Oberrhein, #Schwarzwald und #Kraichgau

Das #Kreisarchiv des #Enzkreises präsentiert in einem breit angelegten #Forschungsprojekt Aspekte des Dreißigjährigen Krieges im Gebiet zwischen Oberrhein, Schwarzwald und Kraichgau. Projektkomponenten sind dabei unter anderem eine Ausstellung, ein Geschichtsportal sowie eine kürzlich erschienene Buchpublikation.

Die Ausstellung ist nun im Staatsarchiv Ludwigsburg zu sehen. In sechs Themeninseln geht sie dem Sterben und Leben der so genannten „einfachen Leute“ nach.

👉 landesarchiv-bw.de/de/aktuelle